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Fotos von Dietmar Albrecht

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Jugendbundesligateam unterliegt am Ende zu deutlich

Zum ersten Spiel der Zwischenrunde der Jugendbundesliga mussten die Schwerinerinnen auswärts beim VfL Bad Schwartau antreten. Als souveräner Erster ihrer Vorrundengruppe, dazu mit dem Personal ausgestattet welches bereits im letzten Jahr das Final Four erreichte, waren die Gastgeberinnen klarer Favorit dieser Partie. Ziel der Schwerinerinnen war es, dass Ergebnis möglichst lange offen zu halten, um damit die Lübeckerinnen etwas zu verunsichern und am Ende vielleicht doch etwas mitzunehmen.Das gelang bis zur 23.Minute recht gut, auch weil die taktischen Vorgaben ordentlich umgesetzt werden konnten. Über den kämpferischen Einsatz konnten die offensichtlichen Abstimmungsschwierigkeiten der GWén kaschiert werden. Eine Zeitstrafe gegen Schmidtke beendete alle Illusionen, denn die folgende Überzahl nutzte das erfahrene „Drittliga-Personal“ um aus dem 9:8 ein 12:8 zu erzwingen. „Da meinen Spielerinnen zudem noch intensive Spiele aus dem Vortag in den Knochen steckten, machte sich in dieser Phase auch der Kräfteverschleiß stark bemerkbar“, so Trainer Labs. Schwartau drehte nun an der Geschwindigkeitsschraube und erzwang bereits zur Pause (16:9) eine Vorentscheidung und erhöhte diesen mit gewachsenem Selbstverständnis zügig auf 10 Tore (36. min). „Da Slomka, Jantzen und Co., die in diesem Spiel viel investierten, sowohl körperlich als auch mental Pausen benötigten, mussten die angeschlagenen Pötzsch, Klingenberg und Wichmann einige Spielminuten übernehmen.“ so der Trainer weiter, dem diese alternativlosen Entscheidungen offensichtlich auch nicht behagten. „Wir konnten am Ende zwar einen ganz ordentlichen Kader an den Start bringen, aber die Ausfälle von Leistungsträgern in diesem Umfang, konnten wir dann doch nicht kompensieren“, ergänzte Dirk Hahm.
Das Jugendteam wird nun auf Einladung Anfang Januar am Sauerland in Menden teilnehmen, ehe es in diesem Wettbewerb mit einem Heimspiel am 28.1.17 gegen Ismaning weitergeht.

Es spielten: Huysmann, Groth; Schmidtke 4, Klingenberg, Wichmann 3, Slomka 2, Uphoff 2, Kunert, Fischer 1, Jantzen 5/1, Lorenz, Panzer 1, Pötzsch 2, Alm
Text: Uta Klingenberg (ukli)