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Fotos von Dietmar Albrecht

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Unnötige Niederlage der weiblichen B Jugend von Grün Weiß Schwerin im Spitzenspiel der Oberliga gegen Fortuna Neubrandenburg

Die Mannschaft von Trainer Andreas Köster hatte sich für das Spiel gegen Fortuna sehr viel vorgenommen. Durch die letzen Siege gegen den Gastgeber, konnte man nicht unbedingt als Außenseiter in diesem Match angesehen werden. Jedoch kam es anders als erwartet. Mit dem Anpfiff übernahmen die Mädels aus Neubrandenburg die Initiative und gingen schnell mit 5.3 nach bereits 8 Minuten in Führung. Nach einer Auszeit und dementsprechenden taktischen Umstellungen spielten sich die jungen Schwerinerinnen in einen kleinen Lauf und gingen ihrerseits mit 7:6 in Führung. Jetzt zog der Trainer aus Neubrandenburg die grüne Karte und schwor seine Truppe ein. Das Spiel auf Schweriner Seite war geprägt von eigenen kleinen technischen Fehlern und unnötige Ballverluste, welche durch den Gastgeber konsequent bestraft wurden. So erspielten sich die Neubrandenburgerinnen einen kleinen Vorsprung heraus (11:9) und so ging es auch in die Halbzeitpause. In der Halbzeit versuchte der Schweriner Trainer ruhig auf seine Mannschaft einzuwirken, um gestärkt und konzentriert in die zweite Hälfte des Spiel zu gehen.
Leider gelang das den Grün Weißen in keinster Weise mehr. Völlig unnötig und unkonzentriert in der Abwehr, machte man den Gegner stark und so zogen die Neubrandenburgerinnen innerhalb von 12 Minuten auf 17:11 davon. Auch eine Auszeit zwischendurch brachte keine Ruhe und Ordnung in das eigene Spiel.
Warum muss man bei einer Niederlage von 10 Toren Unterschied von einer unnötigen Niederlage reden? Weil das Schweriner Team im Verbund an diesem Tage komplett versagt hatte. Es konnte keine Spielerin annähernd an ihr eigenes Leistungsnivea anknüpfen und so die anderen Mitspielerinnen positiv mitreißen. Was jedoch die gute Leistung des Gegners nicht schmählern sollte. Endstand: 25:15 für Fortuna Neubrandenburg
Fazit: Es ist ein junges Team, welches auch Fehler machen darf. Jedoch müssen die Mädels es lernen, dass jedes Spiel neu gespielt werden muss und vorherige Ergebnisse dann vergessen sind.
„Ich kenne mein Team gut und weiß, wie sehr bei ihnen allen die Niederlage schmerzt. Wir haben jetzt 14 Tage Zeit, um uns im Training auf das lange Wochenende mit Spielen gegen den RHC und die zweite Vertretung aus Neubrandenburg vorbereiten zu können.“ so Trainer Köster.

Spieler: Tor: Greta Köster und Tabea Schöps;
Feld: Daria Rassau(1), Lea Kellert, Anna Schulz(2), Alica Bach(2), Laura Frank(1), Loreen Veit(2), Jule Strupp(3), Mareike Dolke(1), Meline Bast(1), Janne Kreimer, Charlotte Zufelde(2)